Zurück in Malawi

29.05.13

Die schönen Tage im Luangwa gingen viel zu schnell vorüber – es war wunderschön dort. Wir werden bestimmt wiederkommen, so gut hat es uns da gefallen. Und das Wildlifecamp werden wir dann auch wieder ansteuern, es liegt einfach herrlich. Am letzten Abend hatten wir noch Besuch von einem Elefanten im Camp, der war vielleicht 20 Meter von uns entfernt. Spannend, alles so ganz ohne Zaun und doppelten Boden… Ach ja, und dann war da noch ein Hippo gleich ums Eck… Und am Morgen dann noch ein paar Mungos, ein große schwarzgelbe Spinne, die Affen, ein Waran, usw….Ach, die Hyäne auf dem Weg zum Restaurant hätte ich beinahe vergessen…

Dann ging es am 28.05.13 auf Umwegen nach Chipata. Umwege deshalb, weil die Straße ins Luangwatal zurzeit ausgebaut (=geteert) wird. Die „Deviation“ war landschaftlich herrlich und führte durch tiefafrikanische Dörfer. Allerdings mussten wir ständig Slalom fahren und uns die Ideallinie  suchen. Es war mal wieder eine real african road – Durchschnittsgeschwindigkeit von max. 20 km/h und alles voller Staub. So muss das sein! Übernachtet haben wir in Chipata im Pieview Camp, das liegt super zentral, vielleicht 400 m vom Shoprite entfernt und ist recht ruhig gelegen (die Straße gegenüber vom Shoprite rein, dann rechts und gleich wieder links – ist gut ausgeschildert). Zu Fuß haben wir am späten Nachmittag noch einen kleinen Ausflug auf den Markt gemacht und ein paar Sachen eingekauft.

Dieselpreis in Chipata und in Mfuwe: 9,20 Kwatcha.

Der heutige Grenzübertritt ging schnell von statten – in nicht mal einer Stunde waren wir aus Sambia aus- und in Malawi eingereist. Alles völlig entspannt und professionell. Für die 300 km heute haben wir knapp 6 Stunden benötigt, die Route führte über Kasunga und das Nkhotakota Reserve nach Nkhotakota – und jetzt sitzen wir wieder bei Katha und Leo am See und tauschen uns gegenseitig über die Erlebnisse der vergangenen Woche aus.

 

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